Der Angriffs- und Vernichtungskrieg des totalitären Regimes Russlands und seines Diktators Wladimir Putin gegen die Ukraine verlangt Widerstand ohne Einschränkungen.
The war of aggression and annihilation of the totalitarian regime of Russia and its dictator Vladimir Putin against the Ukraine demands resistance without restrictions.
„Freiräume“
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ] - Rendsburg
Katrin Evers (Hamburg, Malerei)
Berthold Grzywatz (Skulptur, Video)
Ausstellungsdauer: 9. Juni 2023 bis 27. August 2023.
Vernissage: 9. Juni 2023, 19.30 Uhr.
Musikalische Begleitung: Mathias Werner, Klavier.
„Freiräume“
Ausstellung mit Katrin Evers (Malerei) und Berthold Grzywatz (Skulptur, Video)
Unter dem Titel „Freiräume“ zeigt die Galerie [ Der Lokschuppen ] Malerei von Katrin Evers (Hamburg) sowie Skulpturen und eine Videoarbeit von Berthold Grzywatz.
Katrin Evers hat zunächst als Lithografin gearbeitet, dann an der Fachhochschule Druck in Stuttgart-Vaihingen ihr Diplom als Ingenieurin der Werbewirtschaft erworben, bevor sie an der Akademie der schönen Künste in München freie Malerei und angewandte Grafik studierte. Wichtigster Lehrer war Gerhard Berger, profiliert in experimenteller und angewandter Grafik und Typografie, während er in seiner Malerei monochrome Linien Farben und Flächen bevorzugte.
Die Arbeitsweise von Katrin Evers verleugnet nicht ihre grafischen Erfahrungen. Sie nutzt drucktechnische Verfahren wie Frottage, Monotypie oder Collage, um darauf in einer farbintensiven Malerei Öl, Acryl, Tusche oder Kreide anzulegen. Ihre inhaltliche Bildsprache sucht Erfahrungen zwischen Traum und Realität. Sie ist bestrebt, das Unvorhersehbare, im Unterbewusstsein Verborgenen schöpferisch zu erschließen. Katrin Evers öffnet den Blick für universell Symbole und archaische Erfahrungen menschlicher Existenz. Es geht dieser Malerin um Zeitlichkeit, um Strukturen und Rhythmen, um den Lebensprozess in seiner Vielfalt und Kontinuität. Dabei bleibt für den Betrachter viel Raum für freie Assoziationen, für das eigene Entdecken, für das interaktive Spiel zwischen Gegebenem und Gedachtem.
Berthold Grzywatz begreift diese „Freiräume“ als Frage der Selbstfindung, als ein Szenarium der Krisenbewältigung in einer Situation, die durch eine allgemeine Desorientierung charakterisiert ist. Seine Skulpturen nutzen Formen und Oberflächen für kontrastierende Texturen zwischen Bewegung und Ruhe, um die Dynamik gegenwärtiger Zustände und Situationen bildnerisch zu erschließen.
"Free Spaces"
Exhibition with Katrin Evers (painting) and Berthold Grzywatz (sculpture, video)
Under the title "Freiräume" the gallery [ Der Lokschuppen ] shows paintings by Katrin Evers (Hamburg) as well as sculptures and a video work by Berthold Grzywatz.
Katrin Evers first worked as a lithographer, then graduated from the Fachhochschule Druck in Stuttgart-Vaihingen as an engineer in the advertising industry, before studying free painting and applied
graphics at the Akademie der schönen Künste in Munich. Her most important teacher was Gerhard Berger, profiled in experimental and applied graphics and typography, while in his painting he preferred
monochrome lines colors and surfaces.
Katrin Evers' working method does not deny her graphic experience. She uses printmaking techniques such as frottage, monotype or collage, on which she applies oil, acrylic, ink or chalk in a
color-intensive painting. Her content imagery seeks experiences between dream and reality. She strives to creatively open up the unpredictable, hidden in the subconscious. Katrin Evers opens the view
for universal symbols and archaic experiences of human existence. This painter is concerned with temporality, structures and rhythms, the process of life in its diversity and continuity. Thereby the
viewer is left with a lot of room for free associations, for his own discovery, for the interactive play between the given and the thought.
Berthold Grzywatz understands these "free spaces" as a question of self-discovery, as a scenario of crisis management in a situation characterized by a general disorientation. His sculptures use
forms and surfaces for contrasting textures between movement and stillness in order to open up the dynamics of present states and situations pictorially.
„ANBRUCH“
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
28. April bis 27. Mai 2023
Stein, Holz, Stahl, Aluminium und Digitales.
Aktuelle Werke von Berthold Grzywatz
„ANBRUCH“
Stein, Holz, Stahl, Aluminium und Digitales.
Aktuelle Werke von Berthold Grzywatz
Anbruch – der Ausstellungstitel verweist auf Beginn, Inangriffnahme, Start, Auftakt, Öffnen, Ursprung, Nähern, Antritt, Erscheinen: Über die zeitliche Komponente hinaus wird mit diesem Begriff also auch eine sachlich-materielle Seite angesprochen. In der Bergmannssprache bezeichnet der Anbruch einen Ort, an dem eine Lagerstätte anzutreffen ist, ein bloßgelegter Erzgang, gleichsam ein Füllhorn, das der Ausgangspunkt für Neues ist. Die aktuellen Werke von Berthold Grzywatz zeigen das ganze Spektrum seiner Bildhauerkunst. Seine Materialästhetik entfaltet sich in Stein, Holz, Stahl und Aluminium, zuweilen kombiniert mit einer auffälligen Farbgebung.
Bei seinen Steinen begegnet uns Gneis. Ein metamorphes Gestein, das aus vielfältigen Umwandlungsprozessen hervorgegangen ist. Durch den Einschluss von Mineralien wie Feldspat, Quarz oder Glimmer in Form von Bändern und Augen verfügt Gneis über lebhaft gegliederte Oberflächen. Grzywatz nutzt diese Gesteinsmatrix, um in der Bearbeitung und Formensprache verschiedenartige Texturen zu entwickeln und damit dem Betrachter ungewöhnliche Einblicke zu eröffnen.
Beim Behandeln des Holzes benutzt er den verfremdenden Effekt von Metalleffektlacken. Im Arrangement mit poliertem Edelstahl entstehen so expressive Objekte, die zum nachfragenden Verweilen einladen. Ungewöhnlich die Darstellung eines filigran aufgestellten Gehölzes von der freiliegenden Wurzel bis zum nackten Geäst, dessen frei ineinander verlaufende Farben an eine mythische Traumwelt denken lassen. Aluminium, in abstrakter Form, doch unverkennbar figurbetont, schillert zwischen Matt und Glanz, bewegt in der äußeren Anlage, als ob es zum Innehalten auffordern möchte.
Inhaltlich fordert der Bildhauer zu einer Reise heraus: Von der nicht einfachen Kindheit bis zu einem abgeklärten Vergewissern in der Gegenwart, das sich als „meine Zeit“ behauptet. Blicke aus dem Reiseabteil auf Zeitkonflikte fehlen nicht, wie die digitale Arbeit „Wasser“ mit Nachdruck unterstreicht.
"ANBRUCH"
Stone, wood, steel, aluminum and digital.
Current works by Berthold Grzywatz
Anbruch - the title of the exhibition refers to the beginning, initiation, start, prelude, opening, origin, approach, start, appearance:
Beyond the temporal component, this term also addresses a factual-material side. In miner's parlance, the term "Anbruch" refers to a place where a deposit can be found, an exposed ore vein, a
cornucopia, as it were, that is the starting point for something new. The current works of Berthold Grzywatz show the whole spectrum of his sculptural art. His masterly aesthetics unfold in stone,
wood, steel and aluminum, sometimes combined with a striking color scheme.
In his stones we encounter gneiss. A metamorphic rock that has emerged from a variety of transformation processes. Through the inclusion of minerals such as feldspar, quartz or mica in the form of
bands and eyes, gneiss has vividly structured surfaces. Grzywatz uses this rock matrix to develop different textures in the treatment and formal language, thus opening up unusual insights for the
viewer.
When treating the wood, he uses the alienating effect of metal-effect paints. In the arrangement with polished stainless steel, expressive objects are created that invite the viewer to linger.
Unusual is the depiction of a filigree wood, from the exposed root to the bare branches, whose freely intertwining colors are reminiscent of a mythical dream world. Aluminum, abstract in form, yet
unmistakably figurative, shimmers between matte and luster, moving in its external layout as if to invite us to pause.
In terms of content, the sculptor challenges to a journey: from childhood, which is not easy, to a serene assurance in the present, which asserts itself as "my time". Glimpses of time conflicts from
the travel compartment are not missing, as the digital work "Water" emphatically underscores.
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
7. Mai 2022 – 26. Juni 2022
Anja Mamero
Malerei
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Berthold Grzywatz
Skulptur
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
11. März 2022 – 30. April 2022
Jan Grollmuß
Malerei
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Berthold Grzywatz
Skulptur
SEPSIS
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
6. Dezember 2021 – 4. März 2022
Berthold Grzywatz
Plastik, Video und Digital Image Processing Art
LANGER TAG DER KULTUR - REGION RENDSBURG
Contemporary Art im Lokschuppen
Ab 10.00 Uhr öffnet die Galerie [ Der Lokschuppen] und veranstaltet Führungen durch die Ausstellung "Blauer Asphalt". Darüber hinaus wartet die Galerie mit einem erweiterten Programm zur "Digital Image Processing Art", dass digitale Arbeiten von Berthold Grzywatz zeigt.
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
Malerei, Grafik - Jörg Kaminski
Installation, Skulptur, Digital Image - Berthold Grzywatz
Dauer der Ausstellung: 10. September – 22. Oktober 2021
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
20. Oktober - 30. November 2020
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
Malerei, Grafik, Collage - Werner Lohmann
Skulptur - Berthold Grzywatz
KÖRPERIDENTITÄTEN
Berthold Grzywatz
Skulptur, Plastik, Fotografie