EMPÖRE SICH EIN JEDER.
Der Angriffs- und Vernichtungskrieg des totalitären Regimes Russlands und seines Diktators Wladimir Putin gegen die Ukraine verlangt Widerstand ohne Einschränkungen.
The war of aggression and annihilation of the totalitarian regime of Russia and its dictator Vladimir Putin against the Ukraine demands resistance without restrictions.
Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm 2023
Galerie [ Der Lokschuppen ]
„Am Wendepunkt“
Anja Witt – Malerei
Berthold Grzywatz – Skulptur
3. März 2023 bis 14. April 2023
„Anbruch“
Berthold Grzywatz – Skulptur und Fotografie
28. April 2023 bis 27. Mai 2023
Lesung und Musik
Heidemarie Rützel liest aus ihrem Roman "Wattetage"
Musik: Mathias Werner, Klavier.
12. Mai 2023, 19.00 Uhr.
„Freiräume“
Katrin Evers – Malerei
Berthold Grzywatz – Skulptur
9. Juni 2023 bis 27. August 2023
Sommerateliers Schleswig-Holstein.
Ein Kooperationsprojekt der künstlerischen Berufsverbände Schleswig-Holsteins und Süddänemarks
10. Juni – 11. Juni 2023
„Freisehen“
Hayo Heye und Wolfgang Hundertmark – Fotografie
Berthold Grzywatz – Skulptur
1. September 2023 bis 13. Oktober 2023
3. Forum Junge Kunst
3. November 2023 bis 24. November 2023
Begleitprogramm "Transformationen" bis zum 26. November
Messe `N Kunst
2. Dezember 2023 bis 23. Dezember 2023
„Freiräume“
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ] - Rendsburg
Katrin Evers (Hamburg, Malerei)
Berthold Grzywatz (Skulptur, Video)
Ausstellungsdauer: 9. Juni 2023 bis 27. August 2023.
Vernissage: 9. Juni 2023, 19.30 Uhr. Musikalische Begleitung: Mathias Werner, Klavier.
„Freiräume“
Ausstellung mit Katrin Evers (Malerei) und Berthold Grzywatz (Skulptur, Video)
Unter dem Titel „Freiräume“ zeigt die Galerie [ Der Lokschuppen ] Malerei von Katrin Evers (Hamburg) sowie Skulpturen und eine Videoarbeit von Berthold Grzywatz.
Katrin Evers hat zunächst als Lithografin gearbeitet, dann an der Fachhochschule Druck in Stuttgart-Vaihingen ihr Diplom als Ingenieurin der Werbewirtschaft erworben, bevor sie an der Akademie der schönen Künste in München freie Malerei und angewandte Grafik studierte. Wichtigster Lehrer war Gerhard Berger, profiliert in experimenteller und angewandter Grafik und Typografie, während er in seiner Malerei monochrome Linien Farben und Flächen bevorzugte.
Die Arbeitsweise von Katrin Evers verleugnet nicht ihre grafischen Erfahrungen. Sie nutzt drucktechnische Verfahren wie Frottage, Monotypie oder Collage, um darauf in einer farbintensiven Malerei Öl, Acryl, Tusche oder Kreide anzulegen. Ihre inhaltliche Bildsprache sucht Erfahrungen zwischen Traum und Realität. Sie ist bestrebt, das Unvorhersehbare, im Unterbewusstsein Verborgenen schöpferisch zu erschließen. Katrin Evers öffnet den Blick für universell Symbole und archaische Erfahrungen menschlicher Existenz. Es geht dieser Malerin um Zeitlichkeit, um Strukturen und Rhythmen, um den Lebensprozess in seiner Vielfalt und Kontinuität. Dabei bleibt für den Betrachter viel Raum für freie Assoziationen, für das eigene Entdecken, für das interaktive Spiel zwischen Gegebenem und Gedachtem.
Berthold Grzywatz begreift diese „Freiräume“ als Frage der Selbstfindung, als ein Szenarium der Krisenbewältigung in einer Situation, die durch eine allgemeine Desorientierung charakterisiert ist. Seine Skulpturen nutzen Formen und Oberflächen für kontrastierende Texturen zwischen Bewegung und Ruhe, um die Dynamik gegenwärtiger Zustände und Situationen bildnerisch zu erschließen.
"Free Spaces"
Exhibition with Katrin Evers (painting) and Berthold Grzywatz (sculpture, video)
Under the title "Freiräume" the gallery [ Der Lokschuppen ] shows paintings by Katrin Evers (Hamburg) as well as sculptures and a video work by Berthold Grzywatz.
Katrin Evers first worked as a lithographer, then graduated from the Fachhochschule Druck in Stuttgart-Vaihingen as an engineer in the advertising industry, before studying free painting and applied
graphics at the Akademie der schönen Künste in Munich. Her most important teacher was Gerhard Berger, profiled in experimental and applied graphics and typography, while in his painting he preferred
monochrome lines colors and surfaces.
Katrin Evers' working method does not deny her graphic experience. She uses printmaking techniques such as frottage, monotype or collage, on which she applies oil, acrylic, ink or chalk in a
color-intensive painting. Her content imagery seeks experiences between dream and reality. She strives to creatively open up the unpredictable, hidden in the subconscious. Katrin Evers opens the view
for universal symbols and archaic experiences of human existence. This painter is concerned with temporality, structures and rhythms, the process of life in its diversity and continuity. Thereby the
viewer is left with a lot of room for free associations, for his own discovery, for the interactive play between the given and the thought.
Berthold Grzywatz understands these "free spaces" as a question of self-discovery, as a scenario of crisis management in a situation characterized by a general disorientation. His sculptures use
forms and surfaces for contrasting textures between movement and stillness in order to open up the dynamics of present states and situations pictorially.
Remix der Collagen zum Thema Fremde und Fremd sein
Strangers in their own country
Remix of the collages on the theme of strangers and being strangers
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
Stein, Holz, Stahl, Aluminium und Digitales.
Aktuelle Werke von Berthold Grzywatz
Werk ist ein wunderbar lebendiger, biograf
Heidemarie Rützels Werk ist ein wunderbar leben-diger, biografischer Roman, der tief in die bundesre-publikanische Geschichte führt, von den 1950er Jahren bis in die bewegten 1970er Jahre. Ein moder-ner Frauenroman aus der schleswig-holsteinischen Provinz, humorvoll, ehr-lich und deshalb unter-haltsam und berührend. Wattetage ist eine Erzäh-lung für diejenigen, die eine offenherzige, authentische Stimme suchen.
Heidemarie Rützel ist 1950 im schleswig-holsteinischen Osterrönfeld geboren, hat als examinierte Krankenschwester gearbeitet. 2006 erhielt sie den hochdotierten Freudenthal-Preis für niederdeutsche Literatur.
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„Am Wendepunkt“
Ausstellung mit Anja Witt (Malerei) und Berthold Grzywatz (Skulptur)
Malerei ist für Anja Witt stets eine Suche unter der Oberfläche des vordergründig Wirklichen, ein Forschen in Raum und Zeit, das Platz bietet für freie Interpretationen und Assoziationen. Witts Farb- und Formfindungen spüren Schichtungen auf, transportieren neue Sichten vom Kreislauf der Dinge. Sie lösen sich vom Gegenständlichen und finden in der bewegten, energiegeladenen Abstraktion Bildräume, die das, was wir als reale Welt sehen, neu entdecken. Mit der Lust auf freie Farben und Formen entsteht eine autonome malerische Gestaltung, die in der Farbe nicht mehr allein ein optisches Medium sieht, sondern ein Medium des Ausdrucks, das seinen eigenen Gesetzen folgt. Insofern kann von reiner Malerei gesprochen werden. Gleichwohl ist das Sehen in Farben eine Spurensuche, eine Entdeckungsreise für existentielle Fragen.
Das kaum übersehbare Feld des Existentiellen bewegt auch die Bildhauerei von Berthold Grzywatz. Material, Form und Farbe werden kontrast- und variantenreich eingesetzt, leben von den Spannungen und Dissonanzen der räumlichen Anordnungen und Oberflächen. Die Materialästhetik nutzt die Freiheit der Form, das Verschmelzen von Ausdruck und Gestalt im Raum – immer in dem Drang Erklärungen für unser Sein aufzuspüren.
Ausstellungsdauer: 3. März 2023 bis 14. April 2023.
Vernissage: 3. März 2023, 19.30 Uhr. Musikalische Begleitung: Carola Schla-geter, Gesang; Mathias Werner, Klavier.
Galerie [ Der Lokschuppen ], Am Kreishafen 35, 24768 Rendsburg
Öffnungszeiten: Di | Do | Fr | Sa 15.00 – 19.00 Uhr; Spättermin: Mi 19.30 – 21.00 Uhr.
2. Forum Junge Kunst - Forumkunstpreis 2022
Finissage am 18. November 2022, 19.30 Uhr:
1. Begüßung PD Dr. Berthold Grzywatz
2. Bürgermeister Rainer Hinrichs
3. Preisverleihung durch Bürgermeister Rainer Hinrichs und PD Dr. Berthold Grzywatz
Musikalische Begleitung: Mathias Werner am Klavier
Vernissage am 28 Oktober 2022:
1. Begrüßung PD Dr. Berthold Grzywatz
2. Bürgermeisterin Janet Sönnichsen
3. Stellvertretende Kreistagspräsidentin Tina Schuster
4. Vertreterin BDK Schleswig-Holstein Melanie Appelt
5. Laudatio und Eröffnung der Ausstellung PD Dr. Berthold Grzywatz
Musikalische Begleitung: Mathias Werner am Klavier
Während des Forum Junge Kunst geänderte Öffnungszeiten der Galerie: Montag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr
Preise: Von der Jury werden vier Preise ausgelobt; daneben gibt es den Publikumspreis. Jeder Besucher kann 1 Werk auswählen, das er für preiswürdig hält. Die Stimmzettel liegen in der Ausstellung nach der Vernissage aus. Der Publikumspreis wird von der Galerie [ Der Lokschuppen ] gestiftet.
Siftung Die Drostei - Pinneberg - 8. Mai bis 19. Juni 2022
Teilnahme mit der Großplastik "Die Wende"
Neue Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]
6. Dezember 2021 – 22. Januar 2022
Plastik, Video und Digital Image Processing Art
1. Forum Junge Kunst - Forumkunstpreis 2022
Einladung zur Finissage des FORUM JUNGE KUNST
Auf der Finissage werden die Forumkunstpreise durch Bürgermeister Rainer Hinrichs und den künstlerischen Leiter überreicht.
Musikalisch wird die Finissage durch Matthias Werner am Klavier begleitet.
Finissage FORUM JUNGE KUNST - Freitag, den 19. November, 19.30 Uhr
Galerie [ Der Lokschuppen ]
Die Eröffnung des 1. Forum Junge Kunst in Rendsburg wird zu einem außerordentlichen Erfolg. Etwa 150 Gäste besuchen die Vernissage. Das Echo auf die Ausstellung und die Wettbewerbsbeiträge sind ausgesprochen positiv. Die Bürgermeisterin von Rendsburg, Janet Sönnichsen, und der Bürgermeister von Büdelsdorf, Rainer Hinrichs, loben das Format der Ausstellung mit Nachdruck und sagen eine zukünftige Unterstützung des Forum Junge Kunst zu.
Konzert auf dem 1. Forum Junge Kunst
Die Hausband von Mathias Werner präsentiert eindrucksvollen Jazz.
Galerie [ Der Lokschuppen ], Freitag, den 12. November 2021, 19.30 Uhr.
DDR, KUNST UND WIRKLICHKEIT
Finissage im Lokschuppen
Finissage im Lokschuppen
mit Berichten über die Erfahrungen von Kindheit und Jugend in der DDR sowie Lesungen über die Selbsterkundungen des Ichs in einer freien Welt.
Die Ausstellung „Blauer Asphalt“ der Künstler Jörg Kaminski und Berthold Grzywatz wird durch eine Formensprache getragen, die von der Spannung aus Figürlichem und Abstraktem lebt. Jörg Kaminski, in Greifswald geboren, erlitt die DDR als unerträgliche Maskerade eines Regimes, das Losungen für die Wirklichkeit ausgab, um seine Machtansprüche zu verbergen. Die Geschlossenheit privater innerer Freiräume war der Ausweg im Alltag, nicht nur Jörg Kaminski, sondern für viele DDR-Bürger.
Die verordneten Kunstmaximen eines „sozialistischen Realismus“ blieben Kaminski fremd. Der freie Umgang mit dem Figürlichen war indessen ein Reflex seiner Erfahrungen im totalitären Regime der DDR. Zum Figürlichen gesellte sich die Faszination des Abstrakten, aus der Konfrontation lebt Kaminskis künstlerische Arbeitsweise. Er wird darüber vor dem Hintergrund seines DDR-Schicksals berichten.
Berthold Grzywatz ist ein Kind des Westens, das zwar die Entbehrungen der Nachkriegszeit und die Mühen des sozialen Aufstiegs erlebt, aber Unfreiheit eher als Ausfluss einer autoritären Gesellschaft erfahren hat. Bei seinen Selbsterkundungen nutzt er das Überschreiten des Wirklichen in der Absicht, die Möglichkeiten des Lebens auszuloten. Das spiegelt sich in seiner von der Abstraktion lebenden Kunst. Berthold Grzywatz wird Gedichte aus seinem „Surrealen Tagebuch“ vortragen.
Ausstellung „Blauer Asphalt“ in der Galerie [ Der Lokschuppen ] – Am Kreishafen 35, 24768 Rendsburg.
Finissage: Mittwoch, der 20. Oktober 2021 um 19.00 Uhr.
Teilnahme an der
KUNSTMESSE KASSEL
documenta-Halle Kassel
1. - 3. Oktober 2021
Sonderausstellung "Pandemie"
LANGER TAG DER KULTUR -REGION RENDSBURG
Contemporary Art im Lokschuppen
Ab 10.00 Uhr öffnet die Galerie [ Der Lokschuppen] und veranstaltet Führungen durch die Ausstellung "Blauer Asphalt". Darüber hinaus wartet die Galerie mit einem erweiterten Programm zur "Digital Image Processing Art", dass digitale Arbeiten von Berthold Grzywatz zeigt.
Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ] vom 10. September – 22. Oktober 2021
Jörg Kaminski: Malerei und Grafik
Berthold Grzywatz: Plastik, Installation und Digital Image
Öffnungszeiten: Di, Do, Fr u. Sa: 15.00 – 19.00 Uhr; Spättermin: Mi: 19.30 – 21.00 Uhr.