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Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Berthold Grzywatz


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Blauer Asphalt

Galerie [ Der Lokschuppen ] - Ausstellung Blauer Asphalt

 

Jörg Kaminski:        Malerei und Grafik

Berthold Grzywatz: Installation, Plastik und Digital Image Pro-

                                  cessing Art

 

 10. September – 22. Oktober 2021

 

 

Die Ausstellung ist zugleich die Wiedereröffnung der Galerie, deren umfassende Modernisierung mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms "Pandemiebedingte Investitionen zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft" für Museen, Ausstellungshäuser und öffentlich zugängliche Gedenkstätten, aber auch durch eine Förderung des Landes Schleswig-Holstein ausgeführt werden konnte.

Der Titel „Blauer Asphalt“ bemüht ein ungewöhnliches Bild, das auf den Raum verweist, in dem sich der einzelne Mensch zwischen Leere und Beständigkeit bewegt. In diesem Raum begegnen sich zwei Künstler, denen das Ich allemal Herausforderung ist. Sei es nun in Form einer fortgesetzten Suche nach den Schnittstellen zwischen Innen und Außen oder sei es in Form eines Auslotens der in der Zeit gegebenen Möglichkeiten zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Standorte spiegeln sich schon im Material und den Werkformen: hier vielfach Geschichtetes, dort Kontrastierendes. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten, dessen Entdecken dem Einzelnen überlassen werden soll. Ein Besuch, bei dem auch die neuen digitalen Präsentationsformen der Galerie erlebt werden können, ist in jedem Fall ebenso lohnenswert wie abwechslungsreich.

 

 

Zu Jörg Kaminski:

Sein Geburtsort ist Greifswald, wo 1953 sein Leben beginnt. Das Studium der Kunst, Pädagogik und Germanistik hat er 1976 an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in seinem Heimatort aufgenommen und vier Jahre an diesem Ort fortgesetzt, um es dann bis 1983 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee fortzuführen und abzuschließen.

In diesem Jahr stellte Kaminski einen Ausreiseantrag und übersiedelte 1984 in die Bundesrepublik. In der Übergangszeit bis zur Ausreise arbeitete Kaminski an den Theatern Greifswald und Anklam in der DDR; die Theaterarbeit wurde später wiederholt aufgenommen, unter anderem auch in der Zusammenarbeit mit Schülern in Schleswig-Holstein, Kaminskis bevorzugtem Wohnort.

Seine künstlerische Arbeit ist in vielen Ausstellungen dokumentiert, etwa im Ostholstein-Museum oder in der Stiftung Schloss Eutin. In vielfältigen Projekten hat sich Kaminski mit digitalen Präsentationsformen und Multimediasystemen auseinandergesetzt und sich insbesondere der digitalen Malerei zugewandt. Erwähnenswert ist seine Beschäftigung mit den Migrationsbewegungen in Europa, die in großformatigen, digitalen Portraits von Flüchtlingen Ausdruck fanden und an Stadtbussen präsentiert wurden.

 

Ausstellungsimpression - Blauer Asphalt:

 

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