Die Literatur von Berthold Grzywatz setzt sich mit dem menschlichen Ich in seiner entfremdeten Existenz sowie seiner Suche nach Identität und Bindung auseinander. Verletzbarkeit und Leere werden in Beziehungsdiagrammen deut-lich, Entfremdung im hinterfragten ge-lenkten Dasein – sowohl kulturell als auch ideologisch. Im Verweisen auf den verdinglichten sozialen Raum und die Distanz zu den politischen Welten wird die individuelle Existenz des Menschen stets von Neuem in Frage gestellt. Und immer wieder erforscht Berthold Grzywatz in seinen allgemeinen Re-flexionen über das Sein nach den Grundbedingungen moderner Lebens-weisen.
Kulturfestival Schleswig-Holstein
2020
Lyrik im Stream
Facebook und YouTube, 28. Dezember, 19.00 Uhr
Lesung aus "Das unwirtliche Wirkliche"
Kulturfestival Schleswig-Holstein
2020
Studio-Aufzeichnungen
Festhalle Silberstedt, Samstag, den 5. Dezember 2020
Lesung aus "Das unwirtliche Wirkliche"
Kulturfestival Schleswig-Holstein
2020
Rist Forum Wedel - 1. November 2020, 15.00 Uhr
Lesung aus dem sechsten Lyrikband
"Das unwirtliche Wirkliche"
(abgesagt nach Corona-Auflagen)
"Belleltristik als Abwechslung und Experiment" - Literatur im Bunker-D
Do. 16. März 2017, 18:00 Uhr
Bunker-D, Schwentinestr. 11, 24149 Kiel
Berthold Grzywatz liest aus seinen Lyrikbänden
"Surreales Tagebuch" und "Entblößungen"
Lesung im Studio Wasserscheune
Adelebsen, Alte Dorfstraße 4
Sonntag, den 28. 09. 2014 , 15 Uhr
Berthold Grzywatz liest aus seinem Lyrikband
"Verordnete Existenz"
In seinen Texten setzt sich der Lyriker Berthold Grzywatz mit der Widersprüchlichkeit und Fragilität menschlicher Existenz auseinander. Der Blick ist auf die Bruchlinien individuellen, gesellschaftlichen und politischen Lebens zwischen Beharrung und Fortschritt gerichtet.
Immer wieder widmet er sich dem menschlichen Ich in seiner entfremdeten Existenz sowie seiner Suche nach Identität und Bindung. Berthold Grzywatz lotet den sozialen Raum individuellen Seins aus, fragt nach Verletzbarkeit und Leere, aber auch nach der Leidensfähigkeit des Menschen in einer nur schwer durch-schaubaren modernen Welt.
Die Sprache seiner bisher vorliegenden drei Gedichtbände entfaltet differenzierte Bilder und weiß zugleich in ihrer bewussten Knappheit durch präzise formulierte Gedanken zu gefallen.
Berthold Grzywatz, der neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit vor allem als bildender Künstler arbeitet und zudem habilitierter Historiker ist, wird insbesondere aus seinem neuesten Werk „Verordnete Existenz“ lesen.
Lesung in der Südstadt-Galerie
Kassel, Frankfurter Straße 72
Samstag, den 3. November 2012 , 19.30 Uhr
Berthold Grzywatz liest aus seinen Lyrikbänden
"Ortserkundung" und "Wenn Vergessen Leben Ist"