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Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Berthold Grzywatz


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Annäherung

Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen ]

1. Juli – 23. Juli u. 16. August - 23. August  2022

 

Berthold Grzywatz

Fotografie und Skulptur

 

Downside No. 1

 

Berthold Grzywatz

Annäherung

 

Fotografie und Skulptur

 

Eine traditionell orientierte Fotografie mag von der Absicht geleitet sein, ein dreidimensionales Objekt, wie es in der Regel jede Skulptur darstellt, durch eine einzige Ansicht zugänglich zu machen. Die für den Betrachter verständliche Ansicht fordert die Konturenausrichtung, Kontrastreichtum und eine gleichmäßige Ausleuchtung. Dabei stellt sich die Frage, ob für das Verständnis der Skulptur ein bestimmter Blickwinkel gewählt werden muss oder ob sich das Werk erst über mehrseitige Aufnahmen erschließen lässt. Womöglich wird diese Herangehensweise durch die Absicht geprägt, das Konzept des Bildhauers erfahrbar zu machen.

 

Gleichwohl ist jede Fotografie eine Interpretation, denn der Künstler trifft Entscheidungen über Standpunkt, Beleuchtung oder Inszenierung des Werks.

 

Die Fotografien von Berthold Grzywatz, die sich dem skulpturalen Objekt zuwenden, sind unter dieser Perspektive durchaus sinnstiftend - mithin Instrument der Kommentierung. Unterdessen vermitteln sie einen kreativen Anstoß, der die Skulptur jenseits jeglicher Abbildungsfunktion in neuen Zusammenhängen erschafft.  Die Fotografie wird zum Mittel der Transformation, das Fotografieren zur Tätigkeit des Umformens. Der Übergang zur Zweidimensionalität beschreitet somit den Weg der Imagination mit überraschenden, vielleicht unerwarteten Begegnungen. Freilich kann und wird diese Arbeit nicht so weit vorangetrieben, dass das bildhauerische Werk zum austauschbaren Interpretationsgegenstand mutiert.

 

Downside No. 2

Berthold Grzywatz

Approximation

 

Photography and Sculpture

 

A traditionally oriented photograph may be guided by the intention of making a three-dimensional object, such as is usually represented by any sculpture, accessible through a single view. The view that is understandable for the viewer requires the alignment of contours, richness in contrast and uniform illumination. This raises the question of whether a certain perspective has to be chosen in order to understand the sculpture, or whether the work can only be accessed through multiple-page photographs. Perhaps this approach is shaped by the intention of making the sculptor's concept tangible.

 

Nevertheless, every photograph is an interpretation, because the artist makes decisions about the point of view, lighting or staging of the work.

 

From this perspective, the photographs by Berthold Grzywatz, which focus on the sculptural object, are quite meaningful - and thus an instrument of commentary. Meanwhile, they convey a creative impetus that creates the sculpture in new contexts beyond any depiction function. Photography becomes a means of transformation, taking photographs an activity of reshaping. The transition to two-dimensionality thus treads the path of imagination with surprising, perhaps unexpected encounters. Of course, this work cannot and will not be pushed so far that the sculptural work mutates into an interchangeable object of interpretation.

 

Downside No. 3
Downside No. 4
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