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Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Berthold Grzywatz


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Technische Gestaltung:

 

Basis:                 

                           2 rechteckige, aufrecht platzierte Stahlelemente mit aufge-schweißten Stahlplatten unterschiedlicher Größe,  Mehrfach-bohrungen für Verschraubungen, geschliffen u. klar gelackt;

 

Hauptelemente: 

   

                      ► 2 rechteckige, schräg zueinander gestellte Stahlplatten, die kleinere Stahlplatte mit einem unterseitig angeschweißten Ver-steifungselement, Stärken 5 u. 8 mm, formales Muster gelasert und geflext, Stahl geschliffen, geschruppt u. klar gelackt;

 

                              2 vollplastische Elemente, Metallguss (Aluminium) nach Holzmodellen, sandgestrahlt; 1 plastisches Holzelement (Buche), klar gelackt;

 

Aufhängung:   

                   

                          Stahlrohre, Durchmesser 20 mm, geschliffen u. klar gelackt;

 

Verbindungen:      

 

                           für die Stahlplatten kleinteilige Stahlquader mit Gewindeboh-rung zur Verschraubung; an der Basis Verschraubungen mit angeschweißten Edelstahlsachrauben, alle Teile klar gelackt.

 

Maße/Jahr:

 

                           170 x 110 x 80 cm.

 

Beschreibung:

 

Die technisch komplexe Skulptur inszeniert mit abstrakten Mitteln ein räumliches und stoffliches Spannungsfeld, in dem funktional-lineare, biomorphe und technisch-expressive Elemente aufeinandertreffen. Raum und Material symbolisieren Situationen und Möglichkeiten moderner Kommunikation, die scheinbar alle Welten zusammenführen und damit Menschen wie Gesellschaften verbinden kann. Doch nicht nur die kommunikativen Strukturen sind, wie die Unregelmäßigkeiten in den linearen Formen des Materials andeuten, durch Einbrüche von Dritten mit eigenen Intentionen gefährdet, auch die grundlegende Kommunikationssituation, das Gespräch zwischen Einzelpersonen, Gruppen und Gesellschaften erscheint bei aller Tendenz zur Globalität krisenhaft, da es an den Grundvoraussetzungen des Gesprächs, den Bedingungen der Dialogfähigkeit in einer ökonomisch, ideologisch und kulturell gespaltenen Welt mangelt. Die plastischen Elemente der Skulptur sollen diesen Dissens ebenso durch die Materialgegensätze wie die expressive Oberflächenbehandlung verdeutlichen.

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